Es begann mit dem Wunschbaum von Aktion Familie. Von Jahr zu Jahr wuchs die Anzahl der Seniorenwünsche … Es folgte der Unterstützungsfonds für Menschen, die sich nicht so oft auf der Sonnenseite des Lebens befinden. Danach kam die Landesgartenschau mit Freikarten für Menschen, die sich den Eintritt nicht leisten konnten. Und bei all dem zeigte sich die steigende Anzahl an Senioren, die Bedarf an solchen Hilfen und Angeboten haben.
Und es kam die Erkenntnis: es gibt viele Seniorinnen und Senioren vor Ort, die Hilfe brauchen, nicht nur die materielle, auch Hilfe gegen emotionale Armut und Unterstützung im Dschungel der Schnelllebigkeit unserer Zeit.
Im Sommer 2016 entscheiden zwei Mitglieder von Aktion Familie, Karin Maier und Bärbel Blaue, wir müssen und werden etwas starten für Senioren, für Lebensfreude im Alter. Erstere, als gedachte Ergänzung für ihre Mitarbeit beim Wunschbaum und beim Unterstützungsfonds, zweitere als ihre ehrenamtliche Aufgabe im Rentenalter, das Ende 2017 auf sie wartet.
Deshalb war der Beginn des Seniorenprojektes von Aktion Familie auch erst für Mitte 2017 geplant.
Doch ein super Grund verlegte den Beginn nach vorn.
Denn als Julia Trinkle von der Gmünder Tagespost in einem Nebensatz von dieser Idee erfuhr, wusste sie sofort, sie, ihre Kollegin Marie Enssle und das gesamte Redaktionsteam werden dieses neue, enorm wichtige Thema zum Inhalt der Weihnachts-Spenden-Aktion 2016 der Gmünder Tagespost machen.
Marie Enßle, Karin Maier, Bärbel Blaue, Julia Trinkle
Foto: Tom/Gmünder Tagespost
Und so bahnte sich das Projekt „Herzenswege“ in der Vorweihnachtszeit 2016 innerhalb weniger Wochen den Weg in die Herzen der Gmünder und auch vieler Bürgerinnen und Bürger aus den Gemeinden um Schwäbisch Gmünd herum.
Deshalb strahlen die vier Anfangsmacherinnen auf den Foto oben auch so. Fast 30.000,00 € Spendengelder wurden im Dezember 2016 zum materiellen Grundstein des Projektes. Geld, das von Herzen kam, zu Herzen geht und von Herzen zu Herzen geschickt wird, durch die ehrenamtlichen Mitglieder des Teams, die sich ganz schnell fanden und bei dem alle ihr Herz ebenfalls diesem Projekt schenken. So wie dies auch Sponsorinnen und Sponsoren, Unterstützerinnen und Unterstützer, partiell beteiligte Bürgerinnen und Bürger sowie die Partner des Projektes, Stadtverwaltung und BARMER, tun.
Abschluss der Spendenaktion der Gmünder Tagespost
Foto: Tom/Gmünder Tagespost